Vorträge

Regelmäßig veranstaltet der Klimaschutz im Landkreis Roth verschiedene Fachvorträge mit renommierten Experten*innen. Ziel ist es auch hier, Menschen über die Chancen des Klimaschutzes zu informieren, Möglichkeiten aufzuzeigen und Ideen mitzugeben.

Online-Vortrag "Energiesparen fängt im Haushalt an"

Der Online-Vortrag „Die Energiewende fängt bereits im Haushalt an“ richtete sich an alle Bürgerinnen und Bürger des Landkreises Roth und gab einen Überblick über Maßnahmen, die sich ohne großartige Einschränkungen und Kosten in den Alltag integrieren lassen. Denn Klimaschutz und Energieeffizienz können in jedem Haushalt sofort beginnen. 

Hauptreferentin war Julia Wittenzellner von C.A.R.M.E.N. e.V. 

Die Vorträge stehen hier für Sie als Download zur Verfügung.

Ständig unter Strom

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Energiecheck für die Landwirtschaft

Ein Informationsabend, der sich rund um das Thema Energieeinsparung, Energieeffizienz und Nutzung erneuerbarer Energien speziell in landwirtschaftlichen Betrieben widmete.

Der Referent und „LandSchafftEnergie-Berater“ vom AELF Uffenheim Hermann Willfarth nahm dabei folgende Punkte genauer unter die Lupe:

  • Betriebskosten senken und langfristig sparen – wo liegen die größten Einsparpotenziale?
  • Zahlen, Daten und Fakten rund um Energieeffizienz und dem Einsatz erneuerbarer Energien
  • Erfahrungen aus der Praxis als „LandSchafftEnergie-Berater“
  • Vorstellen des Energiechecks und Vorgehensweise
Energiecheck Landwirtschaft_2

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Weiterführende Links (extern)

Tour de BGM_2

Tour der Bürgermeister

Der Rat der Europäischen Metropolregion Nürnberg hat mit dem Klimapakt 2017 ein ehrgeiziges klimapolitisches Ziel beschlossen: die Verringerung der CO2-Emissionen um 80% bis zum Jahr 2050.

Jede Kommune kann nach den eigenen Möglichkeiten ihren eigenen Beitrag leisten, um dieses Ziel zu erreichen. Ein sinnvoller Beitrag auf der Basis heute bereits erprobter Technologien ist beispielweise die Nutzung von Kraft-Wärme(Kälte)-Kopplung bei der Versorgung von Liegenschaften mit elektrischer Energie und Wärme oder Kälte. Die sogenannten Kraft-Wärme-Kopplungsanlagen (KWK-Anlagen) sind eine technologische Lösung, die besonders auf Kommunen zugeschnitten ist, da diese mit vielen Liegenschaften ein entsprechendes Potenzial dafür haben.

Der Initiativkreis Kraft-Wärme(Kälte)-Kopplung des Forums „Klimaschutz und nachhaltige Entwicklung“ der Metropolregion Nürnberg fasst seit 2013 dauerhaft die metropolitanen Kompetenzen zur KW(K)K zusammen, baut diese systematisch aus, macht sie nach außen hin besser sichtbar, beteiligt sich an der politischen Diskussion und fördert so den Einsatz dieser sinnvollen Technologie in der Metropolregion Nürnberg.

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Photovoltaik am Dach, Batteriespeicher im Keller, Elektroauto in der Garage – eine sinnvolle Kombination?

Der Informationsabend „Photovoltaik am Dach, Batteriespeicher im Keller, Elektroauto in der Garage – eine sinnvolle Kombination?“ drehte sich rund um folgende Fragestellungen:

  • Durch eigenerzeugten Strom persönlich unabhängiger werden von Energielieferungen!
  • Was muss bei diesem sicherlich interessanten Ansatz der Autarkie alles beachtet werden?
  • Wie ist es mit der Wirtschaftlichkeit einer Photovoltaikanlage und eines Batteriespeichers bestellt?
  • Ist es sinnvoll, bei einer Photovoltaikanlage direkt auch an ein Elektroauto zu denken?
  • Welche steuerlichen Aspekte sind relevant?

Referent: unabhängiger Fachberater Michael Vogtmann von der deutschen Gesellschaft für Sonnenenergie Landesverband Franken e.V. (DGS).

"Steckersolargeräte - Strom einfach selber machen"

  • Motivation – warum Steckersolargeräte?
  • Marktpotenzial – wie viel ist möglich?
  • Technik der Steckersolargeräte
  • Rechtliche Rahmenbedingungen und Normen
  • Angebote am Markt
  • Das Projekt Solarrebell der DGS
  • Der DGS-Sicherheitsstandard
  • Förderung
  • Umsetzungsbeispiele
  • Tipps und Tricks

 Rund um diese Themen drehte sich der Informationsabend im Haus des Gastes. Referent war der unabhängige Fachberater Jörg Sutter von der deutschen Gesellschaft für Sonnenenergie e.V. (DGS). Organisiert wurde die Veranstaltung von der ENA unabhängige EnergieBeratungsAgentur des Landkreises Roth.

Steckersolar

Besser leben ohne Plastik - Vortrag gab Denkanstöße

Plastikfrei leben - funktioniert das? Dieser Frage ging Nadine Schubert bei ihrem Vortrag "Besser leben ohne Plastik" nach. Organisiert wurde der Abend im Rahmen des 6. Wendelsteiner Forums von der Klimaschutzstelle des Landratsamtes Roth und dem Gymnasium Wendelstein.  

Jedes Jahr werden 300 Millionen Tonnen Plastik hergestellt – vom Legostein bis zum Joghurtbecher, vom Gartenstuhl bis zum Fischernetz, Fahrradreifen, Autoteile, Handys, Verpackungen – die Welt ist voller Plastik. Plastik – es soll das Leben einfacher, schneller und praktischer gestalten. Ob Lebensmittel, Hygieneartikel oder Putzmittel – Plastikverpackungen scheinen allgegenwärtig zu sein. Nur ein Drittel des Kunststoffes, der in Deutschland als Abfall anfällt, wird wirklich recycelt beziehungsweise verwertet. Der Rest landet in der Müllverbrennung, auf Müllkippen im Ausland, in Flüssen und zwangsläufig auch in Meeren - ein großes Problem! Aber es gibt auch Lösungen! Welche, das zeigt Nadine Schubert auf.

Ihr Buch „Besser leben ohne Plastik“ ist ein Bestseller. Mit ihrer Botschaft vom plastikfreien Leben gastiert die Autorin und frühere Radiomoderatorin auf Veranstaltungen in der gesamten Republik. Mit dem zweiten Buch „Noch besser leben ohne Plastik“ beschäftigt sie sich unter anderem mit Mikroplastik und zeigt Möglichkeiten auf, was wir gegen die große Plastikflut wie auch das Mikroplastik tun können. Ob zu Hause, beim Einkaufen, in der Schule oder am Arbeitsplatz – es kann überall etwas dagegen getan werden. „Es soll Spaß machen und muss einfach sein“, sagt die Autorin.
Eine große Portion Tatendrang und viel Lust auf Neues sind für Nadine Schubert die wichtigsten Zutaten für den Einstieg in ein plastikfreies Leben: „Es wird nicht von heute auf morgen gehen. Aber ist der Anfang erst gemacht, geht bald vieles von allein. Packen wir es an!“

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Mehr zum Thema

Mitbringsel_willkommen

Mitbringsel Willkommen

Aktion gegen Verpackungsmüll in Bäckereien, Metzgereien, Gastronomie u.a.

„Solarthermie – mit erzeugter Wärme vom eigenen Dach unabhängiger werden von Energielieferungen“

Das natürliche Angebot an erneuerbarer Energien ist außerordentlich groß. Alleine die technisch gewinnbaren Mengen an solarer Energie übersteigen den weltweiten Energiebedarf um ein Mehrfaches. Theoretisch ist es also bereits heute möglich, die weltweite Versorgung mit Energie durch erneuerbare Energieträger wie zum Beispiel mit der Sonne zu decken. Jeder Einzelne von uns kann das für sich ein Stück weit tun und das Klima aktiv schützen!

Der Informationsvortrag „Solarthermie – mit erzeugter Wärme vom eigenen Dach unabhängiger werden von Energielieferungen“ zeigt Wege und Möglichkeiten zur eigenen thermischen Solaranlage auf und klärt die wichtigen Fragen rund um das Thema. Neben der Erläuterung technischer und rechtlicher Voraussetzungen werden Hinweise zur Planung, Auslegung und Wirtschaftlichkeit gegeben. Eine Veranstaltung für alle, die wissen müssen oder wollen, wie man das macht!

Weiteres Informationsmaterial rund um die Nutzung von Solarenergie erhalten Sie bei der ENA – unabhängige EnergieBeratungsAgentur des Landkreises Roth GmbH.

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„Mit Umweltwärme und der Sonne heizen – Möglichkeiten der Energieerzeugung und Wärmeversorgung im eigenen Haus“

Die Vortragsveranstaltung beleuchtet verschiedene Möglichkeiten der CO2-armen Beheizung von Wohngebäuden in Kombination mit dem sinnvollen Einsatz der Sonnenenergie. 

Unter anderem wird der Einsatz von Wärmepumpentechnik in Kombination mit Strom aus erneuerbaren Energien thematisiert. Wann kommt der Einsatz einer Wärmepumpe in Frage und wo liegen die Grenzen dieser Technik für eine effiziente Beheizung von Gebäuden? Wo macht welche Anwendung Sinn und gibt es eventuell passende Alternativen? Hier kommt beispielsweise auch die Wärmeerzeugung mittels einer Solarthermie-Anlage ins Spiel. Wann ist diese Technik sinnvoll oder schließt sich die gleichzeitige Stromerzeugung und Wärmeerzeugung am eigenen Dach gar nicht aus, sondern ergänzt sich vielmehr? Neben der Erläuterung technischer und rechtlicher Voraussetzungen werden vom unabhängigen Fachreferenten Ulrich Bauer auch praktische Umsetzungstipps gegeben.

Darüber hinaus werden die aktuellen Fördermöglichkeiten über die sogenannte Bundesförderung effiziente Gebäude rund um die Umstellung auf klimaschonende Heizungssysteme im Vortrag erläutert. Die Förderung ist möglich, wenn in einem Bestandsgebäude das Heizungssystem komplett oder anteilig mit erneuerbaren Energieträgern betrieben oder umgestellt wird. Als erneuerbare Energien gelten dabei die Sonnenenergie, Biomasse (beispielweise Scheitholz und Holzpellets) sowie Umweltwärme aus Luft, Erdreich oder Wasser. Eine Veranstaltung für alle, die wissen müssen oder wollen, wie man das macht!

Klimaschutz Landkreis Roth

Anschrift

Weinbergweg 1
91154 Roth