Unser Landkreis – Nachhaltig auf einen Blick

Stand: 18.08.2022

Der Landkreis setzt auf Nachhaltigkeit

Wussten Sie, dass es im Landkreis Roth bereits 1.200 km Rad- und Wanderwege gibt und sage und schreibe 163 Direktvermarkter ihre Produkte anbieten? Oder wussten Sie, dass das Landratsamt, die Kreisklinik und das Schulzentrum Roth mit Wärme aus Biomasse über zwei Nahwärmenetze beheizt werden und dadurch seit 2003 umgerechnet 657 Tanklastwagen Heizöl eingespart wurden? 

Bereits seit vielen Jahren ist der Landkreis Roth einer der Vorreiter in Sachen Klimaschutz. Dabei gilt folgende Prämisse: Gehandelt wird stets da, wo sich Möglichkeiten auftun!

Die Zahlen und Fakten dazu sprechen für sich – das zeigt der zugehörige Internetauftritt, den das Landratsamt nun geschaffen hat: Portal Nachhaltigkeit

Der Landkreis Roth – Nachhaltig auf einen Blick

In sechs Kategorien sind die wichtigsten Themen rund um Nachhaltigkeit aufgegriffen: „Schutz der natürlichen Ressourcen“, „Energie und Klimaschutz“, „Sensibilisierung für Umwelt- und Klimaschutzthemen“, „Abfall und Recycling“, „Konsum und Nahrung“ und „Mobilität“.

Mit dem Portal soll gezeigt werden, was in Sachen Klimaschutz im Landkreis bereits getan wurde. Anschaulich können sich die Bürger und Bürgerinnen hier informieren, was in den letzten Jahren erreicht wurde. Die Gründung der ENA als erste Energieberatungsagentur Bayerns im Jahr 1995 ist hier besonders hervorzuheben. Aber auch weitere interessante Fakten sind vielleicht nicht jedem bekannt: so zum Beispiel, dass bereits seit 2008 für alle landkreiseigenen Gebäude Ökostrom bezogen wird, dass es seit 2015 ein Solardachkataster für den gesamten Landkreis gibt und dass mittlerweile 47 öffentliche E-Ladesäulen im Landkreis zur Verfügung stehen, um nur einige der Zahlen zu nennen. 

40 Kacheln bieten die Möglichkeit, sich schnell und anschaulich zu informieren, hinter jeder Kachel liegt eine Seite mit weiteren Informationen zum Thema, für die, die es noch genauer wissen wollen. Mit der Zeit wird das Nachhaltigkeitsportal weiter wachsen und zunehmend mehr Informationen bereitstellen. 

„Wir würden uns freuen, wenn die Bürger und Bürgerinnen die Internetseite annehmen, um sich zu informieren und dann selbst aktiv zu werden. Jede von uns kann einen Beitrag zu mehr Umweltschutz leisten“, so die Klimaschutzbeauftragte Irina Falck. 

Gerne können Bürger und Bürgerinnen sich per Mail bei der Klimaschutzstelle melden, um Anregungen für weitere Faktenkacheln zu geben.

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