Heimatkundliche Streifzüge - Heft 2 - 1983

Georg Hetzelein
Hofstetter Erinnerungen: „Wo´s Dörflein dort zu Ende geht…“

Volkskundliche Impressionen zum früheren dörflichen Leben und Wohnen, mit Zeichnungen vom Verfasser aus den Jahren um 1920

Georg Hetzelein beginnt seinen Aufsatz mit dem Zitat aus einer alten Schrift über das Dorf Hofstetten bei Roth am Sand. „Es ist mit vortrefflichen Wiesen gesegnet, weil dessen Einwohner mehrenteils dreimädige Wiesen besitzen: die Grund- oder Wässerwiesen. […] Der Feldbau dagegen wirft wegen der sandigen trockenen Erdfläche kaum so viel ab, als die häuslichen Bedürfnisse erfordern.“ Anschaulich schildert er das oft entbehrungsreiche Hofstetter Dorfleben in früherer Zeit und die Geschichte des Ortes, der bereits 1297 erstmals erwähnt wurde.

Georg Hetzelein (1903 – 2001) aus Regelsbach gilt als einer der bedeutendsten Publizisten in Sachen Heimatkunde und als versierter Kenner der Kunstgeschichte des Landkreises Roth. 1985 wurde Hetzelein, der als Maler, Heimatkundler und Chronist ein umfangreiches Werk hinterlassen hat, mit dem „Stieranhänger von Landersdorf“ ausgezeichnet.

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