Ritterschlag am Messestand

Gelungener Start in die Consumenta-Woche mit dem 20. Gemeinschaftsstand
Stand: 03.11.2025

Man muss kein Prophet sein, um sich auszumalen, wie eng getaktet der Terminkalender am Eröffnungstag derjenigen ist, die die Verantwortung für Bayerns größte Verbrauchermesse tragen. Wenn die sich dann – in Person von Henning und Thilo Könicke - am Eröffnungstag aber doppelt Zeit nehmen, um am Stand des Landkreises Roth Flagge zu zeigen, ist das schon ein besonderer Ritterschlag. Einer, der noch dazu mit einem besonderen Geburtstag zusammenfällt.

Zum 20. Mal präsentiert sich der Landkreis mit einem Gemeinschaftsstand auf der Consumenta. Ein Konstrukt, dass sich nach Meinung aller Beteiligter bewährt hat, Stichwort: Zusammen sind wir stark. Das Ziel der Aussteller von Handwerk bis Tourismus und Dienstleistung sei schließlich das gleiche. Landrat Ben Schwarz fasste das beim Stopp der Ehrengäste am Landkreis-Stand so zusammen: „Wir wollen unsere Betriebe, unser Können, unsere Natur, unsere Freizeitmöglichkeiten, einfach ,uns‘ darstellen.“ Das werde sicher auch heuer gelingen, war er sich nach den ersten Messestunden bereits sicher.

Unter der Landkreis-Flagge präsentieren sich in Halle 4 noch bis zum kommenden Sonntag 19 Aussteller, zwei mehr als im Jahr zuvor. Unter ihnen die Auhof-Werkstätten, die mit schönen Möbeln, aber auch „hölzener“ Advents- und Weihnachts-Deko die Blicke auf sich zogen. Eine Halle weiter waren es unter andrem ein Baskenhut und ein besonderer Duft, der die Gäste zum Innehalten animierte: Da nämlich servierten AO Cider aus Allersberg Crêpes nach bester bretonischer Art.

Nur eine Steilvorlage zu dem so gerne zitierten Landkreis-Slogan „Vielfalt als Stärke“. Das zeigte sich auch später, als Ben Schwarz im Landkreisbiergarten (der Familie Winkler) – „ohnehin dem schönsten der ganzen Messe“ - den Gemeinschaftsstand offiziell eröffnete. „Ich bin sehr stolz, dass unser Landkreis so stark vertreten ist.“  Neben Firmen und Betrieben stellte er einen Teilnehmer heraus: Die „Lebende Werkstatt“, die die Zimmerer-Innung und das Berufliche Schulzentrum miteinander aufgebaut hatten und in der die Faszination Holz spürbar war.

Dass sich die Landkreis-Prominenz von Bürgermeistern bis einer zahlenmäßig großen und „starken“ Abordnung aus der Wirtschaft zu dem Termin die Ehre gab, war neben der Anwesenheit und Gratulation der Messechefs ein weiterer Ritterschlag für den Landkreis. Für Glamour anderer Art sorgten vier Hoheiten aus dem Landkreis: Spargelprinzessin Theresa Bub sowie die Königinnen Nina Salbaum (Hopfen), Leoni Dengler (Seenland) sowie Susanna Schlupf (Schwarzach). Sie waren begehrte Fotomotive und Selfie-Begleiterinnen und zugleich charmante Gesichter von „Original regionalen“ Produkten.

Noch einmal Landkreis-Biergarten: Der war erstmals Ziel des traditionellen Rundgangs aller mittelfränkischer Bürgermeister und Landräte wird sicher vor allem auch am Sonntag gut gefüllt sein, wenn als abschließender Höhepunkt der Presssackwettbewerb ab 11.30 Uhr stattfindet. Nach der Siegerehrung darf dann auch das Publikum probieren.

Vielfalt in jeder Hinsicht zeigt sich am Landkreis-Stand, den die Kreisentwicklung und das Sachgebiet Kultur und Tourismus als Daueraussteller sowie einige Städte und Gemeinden sowie die Musterwohnung Tabea (Donnerstag, 6. November) als Tagesgäste (Dienstag Rohr, Mittwoch Kammerstein, Freitag Abenberg und Samstag Roth) gemeinsam bestreiten. Regen Absatz fand das Prospektmaterial, das die Kommunen und das Landratsamt mitgebracht hatten. Vor allem die Sonderkulturen-Broschüre fand reißenden Absatz, beliebt waren aber auch die Themen Genusswochen, Wanderherbst, Weihnachten im Landkreis Roth und die Gastro-Übersicht „Dou schmeckts“. Rund um Genuss ging und geht es auch beim Gewinnspiel, bei dem als Preise Essensgutscheine, Radwegekarten und Museumsgutscheine winken.

Die 19 aus dem Landkreis sind Teil eines Branchenmix‘ von über 1000 Ausstellern. „Consumenta und Landkreisstand gehören längst zusammen“, betonte Ben Schwarz. Den „Messemachern“ Henning und Thilo Könicke – die zum 20. gratulierten und den Landkreis als wichtigen Kooperationspartner bezeichneten - machte er ein Kompliment. Sie hätten es wieder geschafft, eine attraktive und qualitativ hochwertige Messe auf die Beine zu stellen und zugleich Betrieben der Region eine gute Plattform zu bieten. Er erinnerte an den früheren Beinamen „Einkaufstasche“, eine Idee, die immer noch gelte. Zu dem, Menschen zu erreichen – „Das wollen Sie, das wollen wir.“

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