Geschichts-Landkarte: Geschichten zur Geschichte

Auf heimatkundlichen Streifzügen durch den Landkreis Roth

Seit 1982 veröffentlicht der Landkreis Roth in jedem Jahr die „Heimatkundlichen Streifzüge“. In mittlerweile 41 Ausgaben nimmt die Schriftenreihe die Leser mit auf eine Reise durch die Geschichte des Landkreises Roth. Historische Persönlichkeiten, die Entstehung unserer Kulturlandschaft, Siedlungsgeschichte, persönliche Erinnerungen oder bedeutende Ereignisse - in über 400 Aufsätzen ergibt sich ein buntes Mosaik der vielfältigen Landkreisgeschichte.

Im Jubiläumsjahr hat der Landkreis ausgewählte Aufsätze aus allen 41 Ausgaben in einer digitalen Geschichts-Landkarte der Heimatkundlichen Streifzüge zusammengestellt. Dabei wächst die Geschichts-Landkarte Zug um Zug zu einem Lexikon der Landkreisgeschichte her.

Die ersten drei Aufsätze stammen aus den Anfangszeiten der Heimatkundlichen Schriftenreihe von 1982-1984:

Den Anfang macht ein Aufsatz von Dr. Willi Ulsamer aus dem ersten Streifzüge-Heft im Jahr 1982. Darin befasst sich der Autor mit der Geschichte von Schloss Ratibor. Der Grundstein für das Wahrzeichen der Stadt Roth wurde 1535 gelegt. Ulsamer beschreibt die wechselvolle Geschichte des ehemaligen markgräflichen Jagdschlosses bis zur Schenkung durch Wilhelmine von Stieber an die Stadt Roth im Jahr 1942.

Auch der zweite Eintrag der Karte nimmt ein Rother Thema ins Visier. Der bekannte Regelsbacher Maler, Heimatforscher und Chronist Georg Hetzelein beschäftigt sich in seinem Aufsatz aus dem Jahr 1983 mit der Dorfgeschichte Hofstettens und zeichnet ein anschauliches Bild früherer Zeiten.

Die dritte Ausgabe der Heimatkundlichen Streifzüge im Jahr 1984 führt in einem Beitrag von Alfred Forstmeyer ganz in den Süden des Landkreises zum Euerwanger Bühl bei Greding.

Auf der digitalen Geschichts-Landkarte sind die veröffentlichten Beiträge durch rote Punkte markiert.